Performative Objekte im Theaterkontext
Der Künstler entwirft in seiner Auseinandersetzung mit dem Theaterraum Objekte mit performativem Charakter. Diese gewissermaßen skulpturalen Requisiten stellen handlungsabhängige, räumliche Bezüge her und involvieren den Benutzer als aktiven Bestandteil. Ziel der Arbeit ist die installative Inszenierung einer fiktiven Geschichte, die sich über Raum und Objekte erzählt und ein aktives „Selbst-Erleben“ des Betrachters voraussetzt.
Die Arbeitsergebnisse des Stipendiums wurden in der Ausstellung „The Man Who Took Himself For Another“ in der Galerie Raum HELLROT, Halle (Saale) präsentiert.
1978 in Plauen geboren | Studium Architektur und Stadtplanung in
Cottbus, Graz und Kopenhagen, Abschluss Diplom | 2007 Erarbeitung der installativen
Inszenierung „HAUSGELEBT. Performativer Raumapparat“, gemeinsam mit Charlotte
Erckrath | 2007/08 Format-Stipendium, eine Förderprogramm des Thalia Theaters Halle
und der Deutsche Bank Stiftung | lebt und arbeitet in Halle (Saale)
Projekte (Auswahl):
Die Ordnung der Dinge – Diplomarbeit Architektur bei Prof. Baller und
Prof. Achermann an der BTU Cottbus, 2006
Greetings Revisited im Rahmen der Gruppenausstellung 720°-Raumhopping
in Berlin-Moabit, 2005
Desordre Fatal – interaktive Lichtinstallation, Anerkennung beim
[changing-sztrategies]-Wettbewerb in Wien, 2005
Sightseeing – Stadtrundfahrt für Einheimische beim Internationalen
Workshop in Banja Luka (Bosnien), im Rahmen des TEMPUS-Projektes der
Europäischen Union