zu wenig zuviel? - Dokumentarfilm
Was bedeutet es, heute und hier arm zu sein? – Dieser Frage ist der Filmemacher zunächst bei der Entwicklung eines Drehbuches und danach im Rahmen eines 20minütigen Dokumentarfilms nachgegangen. Obwohl es um das Thema Armut in Ostdeutschland geht, gibt es niemanden vor der Kamera, der oder die explizit arm genannt wird. Der Film verdeutlicht vor allem eins, dass „Arme“ heute nicht mehr als arm wahrgenommen werden, denn Arme erfüllen nicht zwangsläufig die Klischees, die man mit dem Thema Armut verbindet. Der Film dokumentiert die psychischen Belastungen, die in Armutssituationen entstehen. Er wurde im Rahmen des wage-mutig Kurzfilmprogramms im Jahr 2009 realisiert.
1962 in Weißenfels
geboren | 1983–1990 Studium an der Fachhochschule für
Lederverarbeitungstechnologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Forschungsinstitut für Schuhtechnologie Fachrichtung: Systemprogrammierung |
1991–2005 selbständiger Unternehmer und Firmengründung der Pro Media GmbH und
Vides Media GbR, Produktion von Fernsehbeiträgen für MDR und ZDF sowie Welle
Süd Fernsehen | 2006–2008 Mitarbeit an Kunstprojekten | seit 2005 mehrere
Videofilmproduktionen der Vides Media GbR| lebt und arbeitet in Weißenfels