Terrakotta
Die keramische Arbeit von Thomas Löber-Buchmann beschäftigt sich mit figürlichen Terrakotten. In Gipsmodellen werden die Tonarbeiten ausgeformt: Dafür werden die Modelle zunächst mit farbigen Schichten ausgekleidet und schließlich mit Ton hinterlegt, so entstehen Terrakotten unterschiedlicher Plastizität. Farbe ist damit nicht einfach Zutat der Tonfiguren. Kern der Arbeit ist der Arbeitsprozess selbst, und der Versuch, Form und Farbe in eine gegenseitige Abhängigkeit zu bringen. Im Rahmen des Arbeitsstipendiums sind zehn Plastiken entstanden.
1968 in Jena geboren | 1990–1998 Studium an der Hochschule
für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle (Saale), Fachbereich
Gefäß-Glas-Design und Plastik-Keramik, Abschluss: Diplom | 1995–1996 Studium an
der UMPRUM Prag, Fachbereich Keramik | 1998–2001 Aufbaustudium an der
Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle (Saale), Fachbereich
Plastik-Bildhauerei | 1999 Preis „Europäische Keramik“ (Westerwaldpreis) | 2009
Personalausstellung im Keramikatelier Karl Full, Rheinsberg | seit 2001 als
freischaffender Künstler tätig | Teilnahme an Ausstellungen in Deutschland,
Tschechien, Österreich, Schweiz und Belgien | lebt und arbeitet in Halle (Saale)
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