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Lisa Kupietz

Autorin

Arbeitsstipendium
Januar – Juni 2021

WAS DER MORGEN VERGISST

Lisa Kupietz hat während ihres Stipendiums an ihrem Debütroman "Was der Morgen vergisst" gearbeitet. In dieser Zeit konnte sie sich ausschließlich auf die Konzipierung des Manuskriptes fokussieren und das Schreiben erstmalig als eine Vollzeittätigkeit ausführen. Entstanden ist eine Geschichte über Traumata, Missbrauch und Manipulation, und zu der Frage, ob es inmitten dieser destruktiven Welt noch wirkliche Erlösung gibt. Synopsis: Im Herbst 2002 stirbt Richard Marquardt, der bekannte Journalist und Gründer eines einflussreichen Nachrichtenmagazins. Seine Tochter Marie, die zurückgezogen in einer thüringischen Kreisstadt lebt, zögert zunächst, auf die Beerdigung zu gehen. Als sie sich dazu durchringt, wird sie inmitten des verhassten Milieus mit ihren heiklen Familienverhältnissen konfrontiert. Nach einem Skandal, den die Mutter der Marquardt-Kinder dort ausgelöst hat, beschließen die drei kurzerhand in die Bretagne zu fliehen. Ein Ausflug, der sich als folgenschwer erweist, denn auch in den idyllischen Weiten der westfranzösischen Küstenlandschaft gelingt es nicht, die Dämonen der Vergangenheit auszutreiben.
Vita
1990 in Halberstadt geboren | 2014 Fachabitur im Bereich Medien und Kommunikation | seit 2017 erste Veröffentlichungen von Kurzgeschichten | lebt und arbeitet in Oschersleben (Bode)