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Vita

1941 am 29. Mai in Neudorf (Pommern) geboren. Sohn eines Landwirts.│ 1946 Umsiedlung der Familie nach Löderburg im Kreis Staßfurt.│ 1947–1955 Besuch der Grundschule. │1955–1958 Lehre als Saatzüchter.│ 1958–1961
Besuch der Arbeiter- und Bauern-Fakultät in Rostock. │1961–1965 Studium am Institut für Kunsterziehung der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.│ 1964 Einzelausstellung innerhalb des Institutes für Kunsterziehung. Antrag
auf Hochschulwechsel mit Unterstützung durch Fritz Cremer und Willi Sitte. │1965–1969 Studium der Malerei an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein bei Lothar Zitzmann und Willi Sitte. Es entstehen Gruppenbildnisse und Stillleben mit Kartoffelkraut und Gemüse. Einflüsse von Willi Sitte, daneben von Ronald Paris. │ 1969–1971 Freischaffend als Maler in Halle. Entwicklungsaufträge für die Chemische Industrie Buna/
Leuna. Auseinandersetzung mit der Malerei Francis Bacons. │1971–1974 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR bei Walter Womacka. │1972/1973 Studienaufenthalt in der Sowjetunion, Ausstellungen in Prag, Bratislava, Tallinn, Tbilissi, Wolgograd, Kiew, Leningrad und Moskau. Begegnung in den Museen von Moskau und Leningrad mit französischer Malerei der Moderne (Manet, Renoir). │Ab 1975 lebt und arbeitet Döring auch in Langenstein (Harz). │1975/1976 Ausstellungen in St. Omer und Lille, Stockholm und Oslo. │1979 Einzelausstellung in der Staatlichen Galerie
Moritzburg Halle (34 Bilder, 4 Zeichnungen). Ausstellung „Kunst aus der DDR. Bezirk Halle“ im Kunstverein Hannover. │
1981 Ausstellung „Malerei und Grafik aus der Deutschen Demokratischen Republik“ in der Wiener Secession. │1983
Ausstellung „Elf Maler aus der DDR“ in der Kunstakademie Stockholm. │1986 Ausstellung in der Burg-Galerie Halle.│Am 21. Dezember 1997 in Halberstadt gestorben.

Harald Döring

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