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Jan Wawrzyniak

Maler, Zeichner

Arbeitsstipendium
November 2006 – April 2007

Ein entlegener Winkel

»Die größeren Formate sind merkwürdige Hybride zwischen Zeichnung und Malerei, reduzierte Kohlezeichnungen auf Leinwänden, in denen schwarze, etwas zögerlich geführte Linien und zumeist sperrig gegeneinander versetzte graue Flächen Räume andeuten oder perspektivisches Sehen anregen. Die Bilder changieren zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit und entwerfen eigentümlich labile räumliche Perspektivierungen, in denen Verletztlichkeit und Gefährdung als bestimmendes Weltverhältnis spürbar werden.« (Karen van den Berg, in: Jan Wawrzyniak Gezeichnete Bilder, 2007)

Vita
1971 geboren in Leipzig | 1993, 1996 und 2000 Einzelausstellungen im Kunstraum MI Posselt, Bonn | 1996 Stipendium des Förderkreises der Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig | 1999 USA-Stipendium des Freistaates Sachsen | 2002 Einzelausstellungen im Brühler Kunstverein, sowie im Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Freiburg, 2006 mit Gilles Suffren in der Galerie m, Bochum, 2007 in der Kunsthalle Erfurt sowie 2008 im Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern, und im Kunstmuseum dkw, Cottbus, 2009 in der Lippischen Gesellschaft für Kunst, Detmold und im Kunstmuseum Ahlen, 2010 in der Galerie m, Bochumg | seit 1992 mehrere Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland | lebt als freischaffender Künstler in Berlin   Arbeiten in öffentlichen Sammlungen: Ahlen, Kunstmuseum Altenburg, Lindenau Museum Bonn, Kunstmuseum Bonn, Bundesrepublik Deutschland Sammlung zeitgnössischer Kunst Dresden, Staatliche Kunstsammlungen - Kupferstichkabinett Kaiserslautern, Museum Pfalzgalerie Leverkusen, Museum Morsbroich