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Magdalena Cichon

Malerin

Arbeitsstipendium
Februar – Juli 2021

Serie von Malereien

Die Malerin hat in einer Serie von fünf groß- und fünf kleinformatigen Malereien mit verschiedenen Figurenkonstellationen Intersubjektivität thematisiert. Dabei lösen sich ihre Körper und Figuren in Abstraktion auf. Magdalena Cichon möchte ausloten, wo die Grenzen des Selbst einer Gruppe oder einer Gesellschaft liegen. Sie bezieht sich bei ihrer Arbeit auf klassische Nachrichten aus verschiedenen Teilen der Welt ebenso wie auf individuelle Perspektiven, vermittelt durch Online-Interviews, Blogs, soziale Netzwerke usw. Die Dynamiken der Diskurse um Gruppen und Grenzen, Abschottung und Zugehörigkeit hat sie künstlerisch untersucht; zunächst mit einer Materialsammlung und später mittels der Malerei.
Vita
1987 in Jena geboren | 2010 – 2013 Studium der Psychologie an der FernUniversität Hagen | 2014 Diplom in der Klasse Malerei/ Textile Künste an der Giebichenstein Kunsthochschule Halle | 2015 – 2019 Ph.D.-Studium an der Bauhaus Universität Weimar | lebt und arbeitet in Halle (Saale)/ Leipzig