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Maik Ronz

Konzeptkünstler

Arbeitsstipendium
November 2009 – April 2010

Performative Objekte im Theaterkontext

Der Künstler entwirft in seiner Auseinandersetzung mit dem Theaterraum Objekte mit performativem Charakter. Diese gewissermaßen skulpturalen Requisiten stellen handlungsabhängige, räumliche Bezüge her und involvieren den Benutzer als aktiven Bestandteil. Ziel der Arbeit ist die installative Inszenierung einer fiktiven Geschichte, die sich über Raum und Objekte erzählt und ein aktives „Selbst-Erleben“ des Betrachters voraussetzt.

Die Arbeitsergebnisse des Stipendiums wurden in der Ausstellung „The Man Who Took Himself For Another“ in der Galerie Raum HELLROT, Halle (Saale) präsentiert.

Vita
1978 in Plauen geboren | Studium Architektur und Stadtplanung in Cottbus, Graz und Kopenhagen, Abschluss Diplom |  2007 Erarbeitung der installativen Inszenierung „HAUSGELEBT. Performativer Raumapparat“, gemeinsam mit Charlotte Erckrath | 2007/08 Format-Stipendium, eine Förderprogramm des Thalia Theaters Halle und der Deutsche Bank Stiftung | lebt und arbeitet in Halle (Saale)   Projekte (Auswahl): Die Ordnung der Dinge – Diplomarbeit Architektur bei Prof. Baller und Prof. Achermann an der BTU Cottbus, 2006 Greetings Revisited im Rahmen der Gruppenausstellung 720°-Raumhopping in Berlin-Moabit, 2005 Desordre Fatal – interaktive Lichtinstallation, Anerkennung beim [changing-sztrategies]-Wettbewerb in Wien, 2005 Sightseeing – Stadtrundfahrt für Einheimische beim Internationalen Workshop in Banja Luka (Bosnien), im Rahmen des TEMPUS-Projektes der Europäischen Union