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„heimatlese“

„heimatlese“ nennt sich die Vortrags- und Lesereihe, die im Rahmen des HEIMATSTIPENDIUMS stattfindet. Damit auch all diejenigen, die die Veranstaltungen nicht besuchen konnten, in ihren Genuss kommen, haben wir sie aufzeichnen lassen. Sehen Sie selbst!

 

Tanja Dückers: „Ein Schokoladen-Abend“

Die Berlinerin ist eine Flaneurin, die leidenschaftlich die Stadt durchmisst, aber genauso gerne auch Tage auf dem Land verbringt und sich dabei immer wieder fragt: Was macht unsere Heimat wirklich aus? In Ummendorf begibt sie sich auf literarische Spurensuche und berichtet von ihrer Schokoladenmarke „Preußisch süß – Berliner Stadtteilschokolade“.

Tanja Dückers, * 1968 in Berlin, ist Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin. Sie hat zahlreiche Romane, Hörspiele, Erzählungen, Lyrikbände und Essays veröffentlicht und lebt mit ihrer Familie in der Hauptstadt.

 

 

 

Gordon Freiherr von Godin: „Spielzeug aus der DDR“

Sandmännchen und Schnatterinchen: Der Direktor des Berliner DDR-Museums beschäftigt sich in seinem Vortrag mit den Themen frühkindliche Erziehung in der DDR und mit Heimatkunde.

Gordon Freiherr von Godin, 1970 in Berlin-Buch geboren, wuchs im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg auf. Heute lebt er in Karlshorst. Das DDR-Museum
gehört mit über 240.000 Objekten zu den meistbesuchten Museen Berlins und ist für sein lebendiges, interaktives Ausstellungskonzept bekannt.

 

 

 

 

Weitere Veranstaltungen der „heimatlese“

„Rückkehr mit Erinnerung“ – Lesung von Annett Gröschner

Mittwoch, 15.12.2021, 18 Uhr, Salzlandmuseum Schönebeck
Eintritt: 4,00 €

Eine kleine Zeitreise und ein Stückchen Erinnerungsarbeit: Annett Gröschner, 2021 Klopstock-Preisträgerin des Landes Sachsen-Anhalt, kommt zurück nach Schönebeck. Hier hat die Autorin in den 80er-Jahren für ein Jahr gewohnt.
Warum und was sie dort erlebt hat, ist Thema ihrer Lesung.
Annett Gröschner, * 1964 in Magdeburg, veröffentlichte Gedichte, Romane
(„Moskauer Eis”), Reportagen und Dokumentarliteratur. Sie lebt seit 1983 in Berlin.

 

„Heimat. Geschichte eines Missverständnisses“ – Vortrag von Susanne Scharnowski

Donnerstag, 25.11.2021, 17 Uhr, Gedenkstätte für Opfer der NS-„Euthanasie“ Bernburg
Eintritt frei

Verklärt, angefeindet, wiederentdeckt: All das trifft auf den Begriff „Heimat“ zu. Susanne Scharnowski hat sich mit diesem Begriff auseinandergesetzt und ein Buch darüber geschrieben, das in Zeiten von Brexit und Flüchtlingspolitik aktueller kaum sein könnte. Ihr Vortrag beleuchtet unser Heimatbewusstsein und zeigt, dass Heimat für jeden etwas anderes ist.

Susanne Scharnowski, *1960, lehrt an der Freien Universität Berlin zur Kulturgeschichte der Natur und des Essens, zu Heimatvorstellungen in Film und Literatur. Sie publizierte die Monografie „Heimat. Geschichte eines Missverständnisses“.

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