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Dirk Laucke: Straßengeschichten

Die Rettung der Welt muss nicht auf dem Spiel stehen, damit eine Geschichte dramatisch ist. Alltägliche Härten sind oft groß genug, um spannende Storys zu schaffen. Im Projekt „Straßengeschichten“ spürt der professionelle Autor Dirk Laucke mit Kindern und Jugendlichen diesen Geschichten nach und ermutigt sie, einen kritischen Blick auf die eigene Welt zu werfen, Handlungsmöglichkeiten zu erkennen – und einfach mal zu schreiben.

In drei Einheiten werden die Teilnehmer*innen bei der Entwicklung eigener Stoffe betreut. Dirk Laucke hat vielfältige Erfahrungen beim Verfassen von Texten für Theater, Hörspiel, Prosa und Film gesammelt. Entsprechend darf das Genre frei gewählt werden. In der Zeit zwischen den einzelnen Terminen soll geschrieben werden. Das Entstandene wird gemeinsam kritisch betrachtet und auf seine Umsetzbarkeit im jeweiligen Genre überprüft. Bei Ausbleiben von Storys (Schreibblockade ahoi!) ermuntern Spiele und Experimente zur gemeinsamen improvisierten Stoffentwicklung.

Die Teilnehmer*innen sollen auf diese Weise die Freude an kreativer, intellektueller Tätigkeit erfahren und ihre eigene Welt wichtig nehmen. Zentrales inhaltliches Augenmerk gilt dabei dem vermeintlich Fremden, Anderen und den Vorurteilen. Können Außenseiter nicht auch Held*Innen sein?



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