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Silke Trekel, Schmuckkünstlerin: Bestandsaufnahme

Eine Bestandsaufnahme der Arbeit der letzten 25 Jahre von Silke Trekel war geplant. Eine Künstlermonographie – als Oeuvre einerseits; um in der internationalen Künstlerszene Präsenz zu zeigen andererseits. Und, vor allem, als Begleitung gedacht für die beiden Ausstellungen in der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins, München (5.03. – 17.04.2021) und im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau (12.09. – 10.11.2021).

Beide Ausstellungen finden zwar wie geplant statt, aber vor allem in München mit coronabedingten Restriktionen. Der Katalog aber entstand trotzdem: „Ornament in Transition – Silke Trekel Schmuck / Jewellery 1995–2020“, 112 Seiten, 22×28 cm, Softcover, zweisprachig, inhaltlich fokussiert auf „Materialität und Sinnlichkeit“. Der Band erscheint Anfang März, herausgegeben von der Arnoldschen Verlagsanstalt.

Zur Arbeit am Katalog während des Lockdowns erzählt Silke Trekel: „Die Arbeit am Katalog hat meinem Alltag im Lockdown Struktur und Halt gegeben. Den Zeitplan zur Umsetzung des Projektes konnte ich bis auf geringe Abweichungen durch die verschärften Einschränkungen im Dezember und Januar weitgehend einhalten. Dies liegt nicht zuletzt auch an der sehr guten Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Parallel dazu begannen im September die Vorbereitungen für die im März geplante Ausstellung ,Vom Material zur Form‘ in der Galerie des Bayerischen Kunstgewerbevereins in München. Zwar wird es keine Eröffnung im herkömmlichen Sinne geben, doch sind ein Soft-Opening und Künstlergespräch für den 26./27. März 2021 geplant. Die während des Ausstellungszeitraums ursprünglich stattfindende IHM wurde leider pandemiebedingt abgesagt, so dass auch meine Teilnahme an der Sonderschau SCHMUCK 2021 und die damit verbundene Katalogpräsentation hinfällig sind.
Das geförderte Projekt ermöglichte mir die Zusammenarbeit mit einem Verlag, dessen gut eingeführte Vertriebswege nun dazu beitragen, dass der Katalog trotz eingeschränkter Präsenzveranstaltungen potentielle Interessenten erreichen wird.“

 

1969 geboren in Rostock | 1987-89 Ausbildung zur Edelmetall-Facharbeiterin, VEB Ostsee-Schmuck Ribnitz-Damgarten | 1989-91 Arbeit in verschiedenen Werkstätten in Leipzig und Pforzheim | 1991-97 Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle, Studium im Fachgebiet Schmuck | 1994-95 Semester am LASALLE College of the Arts, Singapur | 1997-98 Aufbaustudium an der Burg Giebichenstein | seit 1998 freischaffend in Halle (Saale) tätig | 2004 Gastdozentin, Masterclass, Royal College of Art, London | 2015 Gastdozentin, AICHI University of the Arts, Japan

 

Der Katalog von Silke Trekel gibt Eindrücke in 25 Jahre ihres Schaffens.

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