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Elke Reber

 Keramikerin

Arbeitsstipendium
März – Mai 2008

Körperkult

Die Künstlerin setzt sich schon seit längerem mit dem Status des weiblichen Körpers in der heutigen Welt auseinander. In ihrem Arbeitsstipendium hat sie die Sexualisierung des weiblichen Körpers bzw. von Körperteilen thematisiert. Ausgehend von ihren eigenen Gedanken zu Fotografien von Frauen in Modezeitschriften und zur Barbie-Puppe entstanden zunächst Collagen, die dann in keramische Objekte aus weißem Ton umgesetzt wurden. Die Präsentation der Arbeiten erfolgte im September 2008 in der Gruppenausstellung „Kopf an Körper“ in der Galerie „salonfähig“ in Halle.

Vita
1972 geboren in Rudolstadt (Thüringen) | 1978 – 1988 Besuch der POS in Greiz | 1988 – 1991 Ausbildung zur Unterstufenlehrerin (Grundschullehrerin) für Deutsch, Mathematik und Kunsterziehung am Institut für Lehrerbildung „A. Lindemann“ in Crossen (Elster) ohne Abschluss, da Auflösung des Institutes 1991 | 1991 – 1994 Ausbildung zur Staatlich Anerkannten Erzieherin in Leipzig an der FS für Sozialpädagogik „H. Goldschmidt“ und Abendkurs/Akt bei Hans Aichinger an der HGB Leipzig | 1995 – 1996 Sozialpädagogische Mitarbeiterin m Jugendclub „Olympic“ in Leipzig-Grünau | 1996 – 1999 Erwerb der Hochschulreife am Leipzig-Colleg | 1998 Abendkurs an der HGB Leipzig für Malerei | 1998 – 1999 Teilnahme an Keramikkursen der CHAOS-Werkstatt in Leipzig | 1999 – 2006 Studium an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle (Saale) im Fachbereich Plastik/ Keramik bei den Professoren Antje Scharfe und Karl Fulle | 2006 Diplom für Bildende Künste im Studiengang Plastik Fachrichtung Keramik | seit 2006 selbständige Tätigkeit als freiberufliche Künstlerin/ Keramikerin