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best of both worlds (AT)

Tim Romanowsky treibt in seinen Projekten und so auch mit „best of both worlds“, mit dem er an die vorhergehenden Arbeiten „Peanuts“ und „uncanny“ anknüpft, die Möglichkeiten des Mediums Trickfilm über seine etablierten Mittel und angestammten Rezeptionsgewohnheiten hinaus. Lineare Erzählung wird gebrochen durch abstrakte Elemente, Wiederholungen, Raum- und Farbverschiebungen.

Grundlage des aktuellen Projekts ist die Geschichte zweier in ihrer jeweils eigenen Welt gefangener Wesen, die sich eines Tages begegnen und typische Gefühle und Konflikte durchleben: Furcht, Liebe, Einsamkeit, gar Zerstörung. Sie müssen miteinander kommunizieren, sich nähern, ihre unterschiedlichen Welten begreifen, spüren, dass einer den anderen dirigiert und am Ende doch erkennen, dass noch ein weiteres Wesen ihre Handlungen steuert und noch ein weiteres und noch ein weiteres … Wiederkehrende Symbole sind Haus, Kiste und Hand.

Entstanden ist ein Storyboard als Basis für einen Film, der die traditionsreichen Techniken Legetrick und Stopptrick verbindet mit modernen Softwarelösungen – „wage-mutig“ changiert so nicht nur in der Erzählweise zwischen Geläufigem und neuen Wegen in der Filmkunst, sondern auch in der Umsetzung.

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