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Bildwuchs auf Raumkernen

Die Künstlerin beschäftigt sich in ihrer Arbeit schon länger mit bedruckten Papierschnipseln und dem Phänomen der Wirksamkeit dieser Fragmente in Bildcollagen. Während des Stipendiums hat sie sich in das Experimentierfeld zwischen den Eckpunkten „Bild“ und „Objekt“ begeben und den Umgang mit von ihr bislang ungenutzten Materialen erforscht. Kernfrage war: Wie steht die Wirkungsweise von Bildfragmenten in Relation zu einem wachsenden Gefüge? Wie kann das Ausgangsmaterial „bedrucktes Papier“ durch die Kombination mit anderen Materialien an räumlicher Qualität gewinnen? Die Ebene der Räumlichkeit ist in diesen Arbeiten neuer Schwerpunkt und hatte sowohl Einfluss auf die künstlerisch-technische Umsetzung als auch auf die Motivik der entstandenen Collagen. Die erste Arbeitsphase bestand aus Experimenten mit dem Material Holz und seinen räumlich nutzbaren Eigenschaften. In einer zweiten Phase dienten die entstandenen hölzernen Konstrukte als Basis, auf die die vertrauten Papierschnipsel aufgetragen wurden, um so in sich stabile Räume mit und in Collagen zu erschaffen. Entstanden ist die Werkreihe „Bildwuchs auf Raumkernen“, die aus drei Objekten „Finsterfeuer“, „Abstrusenstrudel“ und „Breakdance“ besteht.



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