Loading...

connect

Die Schmuckkünstlerin hat sich während des Stipendiums mit den Themen Kommunikation und Wahrnehmung beschäftigt. Dazu hat sie verschiedene Materialien verwendet, um viele Objekte mit unterschiedlichen Texturen, Gewichten und Festigkeit zu schaffen. Aus diesen Objekten können zwei ausgewählt und miteinander durch ein Gewinde verbunden werden, sodass in der Kombination beider Objekte ein tragbarer Halsschmuck entsteht. Jedes Objekt hat eine unterschiedliche Haptik, wenn man es in die Hand nimmt. Wenn man zwei Objekte miteinander verbindet, muss man dabei auf die Individualität beiden Objekte achten, z.B. auf die Stärke der Kraft, mit der sie gegriffen werden. Manchmal ist es leicht, sie zu verbinden, und manchmal nicht so leicht. Auch die Kombination von Größe und Gewicht der Objekte beeinflusst das Gleichgewicht der Anhänger beim Tragen. Die Arbeit versinnbildlicht Beziehungen von Mensch zu Mensch. Für die Künstlerin sind Wahrnehmung und Gefühle eng miteinander. Sie wollte ein Medium schaffen, dass es dem Träger ermöglicht, ein Werk auszuwählen und es zu tragen, um die Beziehungen zwischen sich und anderen bewusster zu erfahren.



Bildergalerie »

Zurück zur Übersicht