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Drei Projekte

»poesis 3.1«
Umrechnung und Überschreibung von Ereignissen als infiniter Prozess Visualisierung eines Zustandes in einem Zeitalter, in dem immer neue Informationen in das hochkonzen­trierte Sprachfeld gesandt werden und eine Rezeption des Inhaltes nicht dauerhaft möglich ist. Ein tagebuchartiges Überschreiben der jeweils kürzlich aufgenommenen bildhaften Ereignisse mit aktuellen Geschehnissen findet fortlaufend statt. Ein infiniter Prozess. Es entstanden 20 Arbeiten (Ink on Kahari) im Format 32 x 32 cm.

»sound of fire«
Gerhild Ebel / Robert Montgomery: In Anlehnung an die Tradition der Konzeptkunst entstanden textbasierte Arbeiten zwischen Sprache und Bild. Entsprechend des Wortlauts der Fire Poems wurden die Buchstaben durch Farben des Feuers substituiert: Ein Band farbiger Streifen vergleichbar konkreter Kunst entstand, das mit der Poesie und Strahlkraft der Texte korrespondiert, die über ihre visuelle Wirkung hinaus die Muster unseres Zusammenlebens in der Gesellschaft hinterfragen. In Zusammenarbeit mit dem Londoner Künstler und Teilnehmer der Biennale Venedig Robert Montgomery wurde eine farbintensive Arbeit in Form von 10 dreiteiligen Leporellos geschaffen, die in einer Box als Edition zusammengefasst sind. Format 23 x 32 cm, Edition (Unikat), Indigoprint, 30 Seiten.

»sulamith« / »todesfuge«
»Sulamith«  An Zeilen eines Buches erinnernd wurden Linien mit Stacheldraht geprägt gleich einer Geschichte, die von Grenzen, Ausgegrenztheit und Gewalt in Vergangenheit und Gegenwart erzählt (Unikatbuch, Prägung, handgeschöpftes Papier/ Aschepartikel, 40 x 30 cm).
In der Blattserie »todesfuge« erfolgte mittels Stacheldraht eine notenliniengleiche Prägung; eine visuelle Partitur der »Todesfuge« von Celan (Prägung, handgeschöpftes Papier, 60 x 80 cm).



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