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Flaches Land

In
ihrem Roman „Flaches Land“ erzählt die Autorin Anne Hahn die Geschichte dreier
Frauen: Großmutter, Mutter und Enkelin. Nach dem Tod der Mutter begibt sich die
Erzählerin auf eine Spurensuche nach sich selbst und begegnet dabei der
Vergangenheit aller drei Generationen. Die Kindheitserinnerungen und
unerfüllten Sehnsüchte der Mutter spielen dabei ebenso eine Rolle, wie die
existenziellen Erfahrungen der Großeltern, die sich als Vertriebene nach dem 2.
Weltkrieg nur mühsam im neuen Leben eingewöhnen. Die sinnlichen Beschreibungen
der Altmark und der Flüsse Elbe und Havel bilden dabei immer wieder einen
Anlass für die Erzählerin, auf die eigene Kindheit in einem Neubaublock
inmitten Magdeburgs zurückzublicken und sie den Erlebnisse ihrer Großmutter im
böhmischen Erzgebirge der Vorkriegszeit entgegenzustellen.

Während
ihres Arbeitsstipendiums arbeitete die Autorin an der Fertigstellung des Romanmanuskriptes
und recherchierte dafür unter anderem in der Altmark und in Tschechien.

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