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Garten

Die Schmuckkünstlerin hat im Förderzeitraum eine neue Arbeitsgruppe mit dem Titel „Garten“ geschaffen, wobei ihr Fokus auf dreidimensionalen Arbeiten lag. Es sollte ein von der Natur und ihrer Fantasie inspirierter „Schmuck-Garten“ entstehen. Die Entwürfe wurden in Originalgröße gezeichnet, um die Proportionen besser einschätzen zu können. Ildikó Dánfalvi hat mit verschiedenen Materialien und Techniken experimentiert. Sie hatte schon etwas Erfahrungen im Umgang mit Textilien und Perlen sowie mit den Techniken Nähen, Sticken, Weben und Häkeln, konnte sich damit in diesem Projekt intensiver aber beschäftigen und feststellen, welche Techniken ihr mehr liegen und welche weniger. Für sie war es wichtig, dass alles von Hand gefertigt wurde und die Handschrift des Herstellers bei den Arbeiten sichtbar bleibt. Teilweise hat sie die Oberflächen auch mit Filzstiften bemalt. Der Garten ist in der Kunst oft eine Allegorie für das Paradies, die Wohnung der Seelen. Er ist Symbol für die Lebensentfaltung. Der Gärtner selbst ist der Schöpfer des Lebens. Es sind große Halsschmuckstücke und Broschen entstanden, die den Trägern als Schöpfer des Gartens ins Zentrum stellen. Neben den textilen Arbeiten sind auch eine Reihe von kleinen Tierfiguren aus Bronze als Broschen entstanden. Alle Schmuckstücke zusammen bilden eine Art Paradies, in dem Ruhe und Freude vorherrschen. Parallel zu den Schmuckstücken hat die Künstlerin an einem kleinen Collagenbuch mit Fotos und Filzstiftzeichnungen gearbeitet und selbst gebunden. Es sind eigenständige Arbeiten und gleichzeitig Stimmungsbilder. Sie zeigen Abschnitte aus einem vorgestellten Garten und bilden einen wichtigen Teil des Schmuckgartens.



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