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Käsebier – Hallore und Hallunke

Während seines
Arbeitsstipendiums hat sich der Grafiker Stephan Zinke mit der historisch
verbürgten Person des Christian Andreas Käsebier beschäftigt, einem ebenso
berühmten wie berüchtigten Hallenser Räuber aus dem 18. Jahrhundert. In Form
einer Graphic Novel, zwischen Literatur und Kunst, wird das Leben des Hallunken
erzählt, von dem tatsächlich nicht mehr als eine Anekdotensammlung existiert.
Stephan Zinke, der bereits verschiedene Bildserien in Kreide und Kohle
erarbeitet hat, konnte sich durch das Stipendium kleineren Formaten widmen und
seine klassische Zeichentechnik vertiefen. Nebenbei unternahm er bei den
Recherchen seine persönliche „Darwinsche Reise“, die ihn zur Freimaurerei
ebenso führte, wie in die Gefilde des fahrenden Volkes und des Theaters.

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