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Käsebiers Ausflug

„Käsebiers
Ausflug“ spielt an einem Wochentag im Juli des Jahres 2004 und handelt vom
einem Mann, der sich Käsebier nennt. Da er sein Gedächtnis verloren hat, ist
ihm sein richtiger Name nicht bekannt. Bei der Suche nach einer eigenen
Identität begegnen Käsebier vier Menschen. Wanda, die schöne rothaarige Frau,
die Käsebier mit zu sich nach Hause nehmen wird, Richard, der Maler und
Lebenskünstler und Geliebter Wandas, Asch, das junge Straßenkind und
schließlich Fabian, der fünfjährige Sohn Richards. Die fünf Kapitel des Romans,
jeweils aus wechselnden Perspektiven der Handelnden erzählt, kreisen um diesen
engen Figurenkosmos. Käsebier erlebt die Stadt, in der er sich befindet und die
er wegen seines Gedächtnisverlusts zunächst nicht identifizieren kann, in
vielen Facetten, zu Fuß, per Straßenbahn, in den Kneipen und Clubs, Läden und
Kirchen, in Parks und auf Spielplätzen. Im letzten Kapitel verdichtet sich die
Ahnung des Lesers, Käsebiers Vergangenheit erklären zu können, doch das Ende
bleibt offen.

Während
ihres Aufenthalts in Ahrenshoop konnte die Schriftstellerin die Arbeit an ihrem
im Jahr 2004 begonnenen Roman beenden.

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