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Kollektion Frühjahr/ Sommer 2014 – Frauen im Bauhaus

Durch ihr persönliches
Interesse an Farben, Texturen und Textildruck ist Susanne Ostwald immer wieder
auf die Mode-, Teppich- und Textildesigns der Bauhäuslerinnen Anni Albers, Otti
Berger, Lis Beyer-Volger und Gunta Stölzl gestoßen. Sie war fasziniert von
deren Stoffen mit vitalen, geometrischen Mustern, von den eingesetzten
Webtechniken und kontrastierenden Materialkombinationen. Als sie die Arbeiten
erstmals in London im Original sah, war sie von ihrer Aktualität beeindruckt –
zum einen wegen des künstlerischen und dekorativen Reizes, zum anderen weil
natürliche Fasern und industriell gefertigte Materialien verbunden wurden.
Susanne
Ostwald hatte selbst bereits einige Zeit mit ähnlichen Materialkombinationen
gearbeitet, bei denen sie manuell und industriell Gefertigtes verquickte. Das
Arbeitsstipendium gab ihr die Möglichkeit, sich der weiteren Entwicklung und
Herstellung außergewöhnlicher Stoffe zu widmen sowie eine Reise nach Dessau ins
Bauhausarchiv zu unternehmen. Es entstand eine Serie handgewebter Stoffe aus
ungewöhnlichen Materialien, die die Modedesignerin in die bauhausinspirierte
Kollektion integrierte.



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