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Leuchten

Die während des Arbeitsstipendiums entstandenen Leuchten bewegen sich an der Schwelle von Kunst und Design. Ihr langer, stringenter Korpus bildet eine klare Linie und weist eine klare Formensprache auf. Im Kontrast steht die gewollt verspielte einzigartige Ästhetik von 3D gedrucktem Unikat. Kunstvoll umschlingt diese die klare Linie und versetzt spielerisch organische Akzente. Die klare und technische Designsprache bekommt einen natürlichen Impuls und wächst zu einer künstlerisch umschlungen Gesamtform zusammen. Die 3D gedruckten Objekte entstammen aus dem eigens konzipierten „hugefancy“ 3D-Drucker. Dieser druckt die typische Strangästhetik eines 3D-Druckers in einer doch sehr untypischen Skala. Die so entstandenen Objekte sind jeweils Unikate und haben ihre ganz eigene und ganz spezielle Formensprache. Die stringente Sprache des Leuchtenkorpuses ist aus zwei aufeinanderprallenden Blechen aus gekantetem Metall aufgebaut. Eine bewusste Symmetrie soll eine distinktive Form aufzeichnen. Im Prozess ist der Industriedesigner zunächst davon ausgegangen, dass diese kunstvollen Formen die Designsprache der restlichen Leuchte aufnehmen müssen und diese in ihrer ganz eigenen Ästhetik widerspiegeln. Hiervon ist er abgekommen. Viel reizvoller erschien es, wenn auch die 3D gedruckten Objekte ihre ganz eigene Dynamik aufspielen und mitbringen. Eben diese Dynamik trifft erst im Objekt der Leuchte selbst und erstmalig zusammen und entfaltet hier ihre ganz eigene Vehemenz und Spannung.



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