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Mutare

Ein nackter Körper, ein glückliches Gesicht, alptraumhafte Insekten, ein aufgeplatzter
Granatapfel, langsam wallende Materie – all das in einem endlosem
Prozess gleitender Wandlung, Verschmelzung. Eingesperrte Bilder, Träume,
Realitäten in Gefäßen, geformt als abstrakte menschliche Körper. Die
Ambivalenz des menschlichen Seins: Trotz äußeren Stillstands läuft in diesen fest umgrenzten Hüllen ein inneres, bewegtes Leben ab, zusammengesetzt
aus der in jedem Menschen eingeschlossenen Lebenserfahrung, seinen
Träumen, Wünschen, Hoffnungen, Emotionen, die keinem anderen zu
vermitteln sind, vielleicht auch nicht offenbart werden wollen. Masken
werden aufgezogen – wie in der Installation Pascht-Hans. Fremdheit,
trotz dichten Beieinanderseins auf engstem Raum. Im Mittelpunkt des Schaffens Alim
Pascht-Hans steht seit fast einem Jahrzehnt der Mensch und seine
»Mutationen«, wobei er in immer neuen Formen die äußeren Einflüsse auf
das Individuum und sein inneres Erleben miteinander konfrontiert.



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