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Neue mikroskopische Landschaften

Bei Katrin Zickler geht es um Brüche, um Fühlen, um Situationen,
die so flüchtig sind und übersehen werden, weil sie irritieren, verängstigen
oder verstören. Warum? Weil sie zum Innehalten drängen, sich mit Gefühlen
auseinandersetzen oder freisetzen, berühren, treffen und herausfordern. Ihre
Arbeiten sind Kompositionen von Zeichnungen, die sich an der Natur zu orientieren
scheinen, denn die Formen und Muster wirken wie unter dem Mikroskop vergrößerte
Natur. Die Zeichnungen mit Lasuren und Lacken überziehen, um dann durch die Arbeit
mit der Radiernadel neue handgemachte Muster, Welten und Tiefe sichtbar zu
machen, ist der Weg, der einen neuen Blick entstehen lässt. Katrin Zickler
arbeitet mit ganz verschiedenen Materialien wie Sandpapier, Tusche, Aquarell,
Papier,  oder noch nicht gedachte
Materialien.

„Ich suche nach Strukturen, die sich durch Zeit,
Witterung, Abnutzung oder Verrottung entstehen. Ich arbeite mich immer tiefer
Schicht für Schicht hinein, um die Zerbrechlichkeit, die Architektur und die
Schönheit solcher Gebilde herauzufühlen.“, so Katrin Zickler.



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