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Nobelpreisträger wie du und ich

Bei dem Projekt
„Nobelpreisträger. Genies wie Du und ich“ handelt es sich um einen Roman in
essayistischer Form, der den Stoff eines Sachbuches unterhaltend aufarbeitet.
Und warum sollte ein immer dicker werdendes Lesepublikum nicht wissen, wer das
Insulin erfunden hat? Warum sollte man sich im Zeitalter komplexer Soundsysteme
nicht für die physiologische Seite des Hörens interessieren? Oder die
Vereinbarkeit: Wie konnte Marie Curie nur ohne Kinderkrippe für ihre Tochter
den Nobelpreis bekommen? Der Autorin hat die Bedeutung der Forschungen auf
anschauliche Art beschrieben, ohne dem Leser ein Proseminar in Quantenphysik
zuzumuten. Besonders spannend war für sie die Frage, warum die Preisträger ihre
wissenschaftliche Neugier entwickelt haben: aus intellektuellem Spieltrieb,
wirtschaftlicher Notwendigkeit oder gesellschaftlichem Ethos. In jedem Fall
lassen sich daraus spannende Thesen ableiten, an denen wir unsere heutige Wertschätzung
der Naturwissenschaften messen können.

Ines Godazgar
hat während des Stipendiums umfangreiche Recherchen getätigt und die
Lebensläufe von rund 100 Nobelpreisträgern ausgewertet und auf für das Projekt
interessante Fakten überprüft. Dabei sind viele wissenswerte Details ans Licht
gekommen. Erste Arbeitsergebnisse wurden im April 2016 während der „4.
Jahresablesung“, der Literaturnacht der Kunststiftung des Landes
Sachsen-Anhalt, vorgetragen.

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