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Notes on Vietnam

Während ihres zweimonatigen Stipendienaufenthaltes in Vietnam sammelte Judith Runge vielfältige Eindrücke aus Kultur, Natur und täglichem Leben des Landes. Sie arbeitete in einer Keramikmanufaktur in der Nähe von Hanoi, Hien Van Ceramics. Dort werden Kleinserien traditioneller und neuer Alltagsgefäße sowie Tierplastiken geschaffen. Die Künstlerin nutzte vorhandene Gipsformen und somit die gegebene vietnamesische Formensprache und kombinierte sie mit frei modellierten Elementen. Dabei interessierte sie einerseits der rituelle Umgang – die Verehrung bestimmter Tiere (Animismus) und andererseits der geläufige Umgang mit diesen Lebewesen Tieren in Vietnam-Südostasien.
In den Arbeiten „Sourounding I und II“ spiegelt sich en miniature die Umgebung des dörflichen Orts, in dem sie wohnte – wuchernde, üppige Pflanzen, Gärten, Mauern, die sie faszinierende, fremdartige Flora. Hinzu kommen die keramischen Hühner- und Entenfüße. Jeder von ihnen ist individuell gestaltet.



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