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Oasen

Die Schmuckgestalterin hat während ihres Stipendiums an einer Serie von Schmuckstücken gearbeitet. Grundlage der ersten Entwürfe und Materialstudien bildeten ihre Lieblingsorte – ihre Oasen: Also bestimmte Orte, mit denen die Künstlerin Orten Stimmungen, Erfahrungen, Gefühle und auch Menschen verbindet. Die Wahrnehmungen dazu ließ sie in ihre Arbeit einfließen. Die Intention war dabei nicht, ein Abbild der gesehenen Umgebung zu schaffen, sondern vielmehr aus den gespeicherten Gedankenbildern und Empfindungen eigene Formen zu entwickeln und in dem ihr vertrauten Material (Hartwachs, Ebenholz und andere Hölzer) umzusetzen. Während der intensiven Arbeitsphase beschäftigte sich Mareen Alburg Duncker u. a. auch mit folgenden Fragen: Wir dünn dürfen Holzsegmente sein, wenn sie eine tragende Funktion haben? Wann verstärkt ein Farbauftrag die grafische Wirkung? Welche Strukturen kann man mit welchen Mitteln schaffen? Die entstandenen Werke bewegen sich zwischen Objekt und Schmuck – kleine Inseln, Orte der Erholung, die sicher in einer Behausung verwahrt und bei Bedarf mit sich getragen werden können.



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