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PINK CLOUDS. MAPPING MY SOBRIETY

Als Pink Cloud beschreiben viele Menschen, die süchtig waren, den Zustand der Euphorie, den sie in der Anfangszeit der Nüchternheit erleben. Die Autorin hat im Stipendienzeitraum an der Konzeption zu einem Dokumentarfilm über den Missbrauch von Alkohol und Protagonistinnen der “Sobriety-Bewegung” in Deutschland gearbeitet. „PINK CLOUDS. MAPPING MY SOBRIETY“ ist ein essayistischer, autobiografischer Dokumentarfilm von 30 Minuten Länge, in dem die Autorin ihren Weg in die eigene Nüchternheit nachzeichnet. Gedanken, Gefühle und konkrete Erfahrungen werden im Film durch eine Narration auf assoziativen Bildern umgesetzt und selbst gedrehtes Videomaterial gibt einen Einblick in das Leben der Filmemacherin. Die Szenen wechseln sich ab mit Interviewauszügen und dokumentarischen Beobachtungen von Frauen, die sie maßgeblich auf ihren Weg beeinflusst und bestärkt haben. Dabei handelt es sich um Mentorinnen und Autorinnen, die Artikel und Podcasts veröffentlichen oder Sober-Retreats organisieren. Sie begegnen sich im Film und tauschen sich aus. Jeder von ihnen kommt eine andere Funktion im Leben der Filmemacherin und damit auch im Film zu. Zusammen zeichnen sie eine Vision einer nüchternen Gesellschaft. Der Film wendet sich betont von typischen Alkoholnarrativen ab und lenkt den Blick auf die Prozesse, die der Nüchternheit zugrunde liegen.



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