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Regenspiegel

Die Schriftstellerin und Übersetzerin Cornelia Marcks hat an dem Kurzroman „Regenspiegel“, der 113 Seiten umfasst, gearbeitet. Die Geschichte spielt in den letzten Jahren der DDR in einer Kleinstadt. Die junge Hauptheldin Lena ist zugleich die Ich-Erzählerin. Sie ist eine Aussteigerin, denn sie lässt die (nicht näher benannte), in der DDR verbotene Religionsgemeinschaft, in der sie aufwuchs, unter großem Kraftaufwand und mit dem Verlust des Kontakts zu den Eltern hinter sich. Den Rahmen bildet eine überwiegend platonische, jahrelange Liebesgeschichte zwischen Lena, die in einer kleinen Gasse mit dem Namen Regenspiegel wohnt, und einem etwas älteren Freund namens Gunnar. Im Laufe der Geschichte wird der Regenspiegel zentraler Ort und Treffpunkt für oppositionelle Künstler und Künstlerinnen aus allen Bereichen an dem auch Gunnar verkehrt. Nach der Wende wird Lena ihre persönliche Stasi-Akte einsehen und kehrt noch einmal in den Regenspiegel zurück, um sich an Gunnar und ihre gemeinsame Geschichte zu erinnern. Cornelia Marcks arbeitet als Lyrik-Übersetzerin und hat bereits Gedichte und Erzählungen geschrieben. Den Förderzeitraum hat sie für die intensive Arbeit am Buch sowie auch für den Besuch an der vom FBK Sachsen-Anhalt e. V. durchgeführten Schreibwerkstatt genutzt und dort wichtige Feedbacks anderer Autoren und Autorinnen für das Buch zu erhalten.

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