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sancti 888

Die Komponistin verbindet in „sancti 888“ unterschiedliche Arten der Körperwahrnehmung miteinander verbinden, um sie als Grundlage für eine vielschichtige Komposition zu nutzen. Die menschlichen Wahrnehmungsbereiche wie Riechen, Schmecken, Sehen usw. werden darin jeweils einem Instrument zugeordnet, so dass eine vielschichtige Komposition parallel für die sechs Sinne geschaffen wurde. Zum Beispiel besteht die Geruchsschicht der Komposition aus drei Elementen: dem Geruch von Eisen, dem Geruch von Grapefruit und dem Geruch von Schwefel. Jedes Element ist Träger eines künstlerischen Bildes. Die Komposition der Elemente basiert auf Zeit, rhythmischer Struktur, Bilddramaturgie und befindet sich in verschiedenen Orten des Konzertraums. Die Komponistin hat zudem das wilde und instinktive menschliche Verhalten mit Elementen des Musiktheaters und mit elektronischen bzw. komplexen Klängen akustischer Instrumente und Lichteffekten in und zu einer Performance verarbeitet.

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