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Singularity Song

Alexandra Börner hat zu der SCI FI Oper „Singularity Song“ das Kostümbild entworfen und realisiert. Dabei hat sie mit der Musikerin und Performancekünstlerin Rachel Mason, die sie in Los Angeles kennenlernte, zusammengearbeitet. Diese führte u. a. Interviews am California Institute of Technology im Büro des theoretischen Physikers Kip Thorne, der für seien bahnbrechenden Arbeiten zu Schwarzen Löchern, Gravitationswellen und Spekulationen über die Möglichkeiten von Zeitreisen durch Wurmlöcher bekannt ist. Alexandra Börner wiederum stand im Austausch mit dem Wissenschaftler Dr. Richard Börner von der Universität Zürich. In der Oper werden verschiedene wissenschaftliche Konzepte durch poetische Bilder, Musik, Performance, Kostüm und Bühnenbild dargestellt. Kunst und Wissenschaft werden dabei verbunden, da dieser Austausch eine ungeahnte abstrakte Spielwiese für eine künstlerisch einmalige Gestaltung eröffnet und das Zusammentreffen aus den verschiedenen Bereichen neue Denkprozesse anstößt. Die Übersetzung wissenschaftlicher Forschung zu astrophysikalischen Gesetzen und die Darstellung der Unendlichkeit in eine abstrakt-künstlerische Gestaltung, in Kleidung bezogen auf raumgreifende Aktionen sah Alexandra Börner als Herausforderung und Chance an. Am 2. August 2018 feierte die Oper mit dem japanischen Tänzer Oguri ihre Uraufführung in Los Angeles. Die 3D-Visuals wurden von Alex Anikin gestaltet.



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