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Too close to home

In ihren Zeichnungen, die
währen eines Aufenthaltsstipendiums am iscp in New York entstanden sind, befasst
sich Xenia Fink mit alltäglichen Situationen und Dramen sowie mit Frauenbildern,
die ihr in den Medien der Gegenwart begegnen. Diese schwanken zwischen dem zurückgezogenen
Dasein in heiler, nostalgischer Bürgerlichkeit und exhibitionistisch-lasziver
Zurschaustellung. Die dargestellten Szenen sind durchsetzt mit Zitaten aus
Popkultur und Massenmedien, deren Stilistik für die dem Bild eigene Geschichte umgedeutet
wird.
Xenia Finks Arbeiten bewegen sich zwischen Freier Kunst, visueller
Kommunikation und Illustration. Die Komposition der Zeichnungen, die sich am
Raster einer Doppelseite zu orientieren scheinen, erinnern an Fotoromane, Comics
oder Fotoalben, in denen Sprache und Schrift zum bewusst eingesetzten, kommentierenden
Element wird. Geplant ist die Publikation der Serie in einem Künstlerbuch.



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