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Unbewegt bewegt.

In Europa fällt der Strom aus. Binnen zwei Monaten fällt die
Welt in einen apokalyptischen Zustand, in der jeder Einzelne um das eigene
Überleben kämpfen muss. Die Kamera begleitet eine junge Frau bei ihren
Streifzügen durch einen verwahrlosten urbanen Raum, in dem kaum mehr etwas an
die Überflussgesellschaft der westlichen Welt erinnert. Dieses dystopische
Szenario ist der Ausgangspunkt für den experimentellen Kurzfilm des Fotografen
Matthias Ritzmann des Filmemachers Julian Quitsch. Das Drehbuch schrieben sie
zusammen im Rahmen des Kurzfilmförderungsprogramms „wage-mutig“. Der Film
stellt eine kinematografische Besonderheit dar: Durch die Verwendung von
Einzelaufnahmen und Superzeitlupen bewegt er sich in einem Spannungsfeld
zwischen Film und Fotografie. Die dadurch entstehende Ausschnitthaftigkeit und
Entschleunigung spiegelt die düstere Stimmung einer ungewissen Zukunft wider.



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