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Villa Aurora – Los Angeles

Ziel war es, aus den gesammelten Eindrücken eine Skulpturengruppe in der Tradition der „Heiligen Familie“ zu diffundieren, die die gesellschaftlichen Zustände in den USA widerspiegelt. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler auf unterschiedliche Weise mit gesellschaftlichen Grundfragen wie Migration und Heimat, Mensch und Natur oder Reichtum und Prekariat auseinander. Los Angeles bietet dazu mit seinen kuriosen Anmutungen eine grenzenlose Vielfalt. Hier, wo Faszinierendes auf Verstörendes trifft, Spannungen und Widersprüche kumulieren, sich Rassenkonflikte, Waffenliebe, Obdachlose und Megareiche in einem Schmelztiegel vereinen. Es war eine Herausforderung, aus der Menge von Eindrücken, festgehalten in Fotografien und Zeichnungen, ein Bild zu extrahieren, welches in einer Szenerie aus mehreren geschnitzten Skulpturen mündet. Der Künstler besorgte im Holzhandel und in Schreinereien einheimisches Schnitzholz und im Werkzeugladen Leim und Schraubzwingen und begann zu arbeiten. Nun offenbarte sich die Kluft grenzenloser Möglichkeiten der Holzbearbeitung in seiner Werkstatt und dem Umfeld der Villa. Er modifizierte seinen Zeitplan und entschied sich drei bemalte Schnitzreliefs umzusetzen und das Hauptvorhaben, zurück in seiner Werkstatt umzusetzen.



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