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WATER

Unzählige Motive kommen und gehen, bevor ein Bild seine endgültige Gestaltung erlangt und wirklich „fertig“ ist. Ein Künstler stellt weg, stellt in Frage, stellt auf den Kopf und übermalt – einen Teil oder gleich das gesamte Bild. Fast zwangsläufig hat sich aus dieser Tatsache ergeben, dass der Künstler begonnen hat, den Entstehungsprozess seiner Arbeiten bewusst zu dokumentieren. In hunderten Aufnahmen ist so Bild für Bild -wie in einem Stopmotion-Film- das Werden des finalen Werkes nachzuvollziehen. In seinem Projekt „WATER“ hat Paul Arne Meyer im Format 200 x 150 cm mit Kohle und Acryl auf einem einzigen Papiergrund eine neue Arbeit umgesetzt, die sich Bild für Bild aufbaut. Ausgehend vom Punkt, der sich zu bewegen beginnt, zur springenden Kugel und weiter zum Tropfen transformiert, bis sich aus Linien und Flächen ein wogendes Meer aufbaut, hat er Szenen geschaffen, die aus verschiedenen Blickwinkeln kurze Episoden erzählen. Die Dokumentation dieses Malprozesses wurde zum eigenständigen Film.



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