Loading...

Wo wir nicht sind

Während ihres
Arbeitsstipendiums setzte die Autorin die Arbeit an ihrem Roman
fort, der in seiner ersten Fassung „Chrzanszcz“ hieß. Im Mittelpunkt des Romans steht die deutsch-polnische
Geschichte, die anhand einer Familiengeschichte erzählt wird. Die Autorin nimmt
sich der problematischen Vergangenheit beider Länder an und verknüpft auf ihre Weise
die schwierigen Facetten beider Seiten. Die Ambivalenz in der Beziehung zwischen
Deutschland und Polen wird dabei auf die Spannungen zwischen Menschen mit
unterschiedlichen Charakteren projiziert. Mit ungewöhnlichen Bildern und einem
Gespür für landschaftliche Details wird die mitunter unfassbare Historizität im
Text plastisch und erlebbar.
Erste Ergebnisse des
Arbeitsstipendiums präsentierte die Autorin im Januar 2011 während einer Lesung
in der Reihe “Salon Solang” in Halle (Saale).

Zurück zur Übersicht