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Zeichen als direkte Formulierungen – Die Illusion absoluter Annäherung

Die Künstlerin
hat in ihrem Stipendium dreidimensionale Objekte geschaffen, die sich an der
Grenze zwischen Schmuck und Kleinplastik bewegen. Um diese Grenzen austesten zu
können, hat Ann Schmalwaßer im Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und
Werkstoffprüfung GmbH in Jena gearbeitet und dort mittels Laseranwendung und
Wasserstrahlschneiden verschiedenste Materialien getestet und bearbeitet. Der
souveräne Umgang mit Techniken und Materialien ist die Basis von der aus sie
eigene stilistische Lösungen gesucht hat: Mittels der präzisen Vorgehensweise,
die durch die Technik ermöglicht wurde, fand Ann Schmalwaßer klare,
unmittelbare Formen und direkte Formulierungen. So sind plastische Arbeiten aus
Aluminium mit eloxierten Oberflächen entstanden, die es wie Fotografien
vermögen, Augenblicke und Eindrücke festzuhalten. Die Arbeitsergebnisse
präsentierte Ann Schmalwaßer in der Ausstellung „Halbzeug“ im November 2010
zusammen mit Christine Matthias und Sybille Richter im Mansfeld Museum
Hettstedt.



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