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Sven Düfer

Filmemacher

Arbeitsstipendium
Juni – November 2007

Mendelsohn, Dokumentarfilm

Sven Düfer hat während seines Arbeitsstipendiums ein Drehbuch zu einem 90minütigen Dokumentarfilm über Moses Mendelsohn entwickelt. Der geplante Film soll vor allem das Leben und Wirken von Moses Mendelsohn, der im 17. Jahrhundert die Thora ins Deutsche übersetzte und dessen von der jüdischen Gemeinde geprägtes Denken der deutschen Aufklärung einen entscheidenden Impuls gab, darstellen. Das Stipendium ermöglichte es dem Filmemacher die Quellenlage zu erforschen, geeignete Interviewpartner zu finden und Recherchen zu Bild- und Drehmotiven durchzuführen.

Vita
1966 in Dessau geboren | seit 1993 Dokumentationen von Theaterstücken und Videoprojekten am Institut der Theaterwissenschaften der Freien Universität Berlin | 1994–1995 Dokumentationen Quartett und Duell Traktor Fatzer für Inszenierungen von Heiner Müller beim Berliner Ensemble | 2000 und 2001 Regie und Produktion des Dokumentarfilms Kurt Weill | 2003 Projektentwicklung zum Dokumentarfilm Friedrich Nietzsche | 2004–2005 Regie und Produktion der Dokumentarfilme Cancao und Rosenthaler Kadarka | 2005 Entwicklung der Installation Goldstaub im Palast der Republik | lebt als freischaffender Produzent, Regisseur und Drehbuchautor in Dessau-Roßlau