Ulrike Jänichen im Gespräch mit Ursula Kollritsch

Fragen stellen, statt Antworten geben – das ist für Ulrike Jänichen ein zentrales Prinzip, sowohl in ihrer Kunst als auch in der Arbeit mit Kindern. In dieser Podcast-Folge spricht die Künstlerin und Illustratorin mit Ursula Kollritsch über ihre vielseitigen Projekte: vom preisgekrönten Bilderbuch „Der Zug der Fische“, das bereits vor dem Krieg auf das Schicksal ukrainischer Kinder aufmerksam machte, deren Eltern im Ausland arbeiten, über ihr aktuelles, von der Kunststiftung gefördertes Werk „Von Ameisen und Menschen“ über den verschwundenen Ort Hoyersdorf, das persönliche Geschichten mit gesellschaftlichen, historischen und naturgeschichtlichen Linien verwebt, bis zu „Gedankenflieger“, einem philosophischen Projekt mit Grundschülern. Außerdem geht es um Nachhaltigkeit und das erfolgreiche Crowdfunding-Buchprojekt mit dem ermutigenden Titel „Nach kaputt kommt schöner“. Ein Gespräch über Fragen, die verbinden – gerade auch dann, wenn nicht immer alle einer Meinung sind.
Ulrike Jänichen wurde 1976 in Dresden geboren. Von 1997 bis 2000 absolvierte sie eine Buchbinderlehre in Weimar. Danach studierte sie bis 2007 Konzeptkunst Buch an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als Künstlerin. Ulrike Jänichen ist Mitbegründerin der Künstlergruppe club mantell und lebt mit ihrer Familie in Halle.
Abbildung: Ulrike Jänichen, Zeichnung: Xenia Fink
Schnitt der Folge: Anne Sailer
Hier mehr erfahren:
Website der Künstlerin
Zu „Von Ameisen und Menschen“
Zur Moderatorin und Autorin Ursula Kollritsch und ihrem Podcast Bücher feiern

