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Daniela Danz

Autorin

Arbeitsstipendium
Juli – Dezember 2009

Kinderkurzgeschichten

Die schriftstellerische Arbeit von Daniela Danz umfasst Lyrik und kürzere Prosa. In ihren Kinderkurzgeschichten, die während ihres Arbeitsstipendiums entstanden sind, werden heikle Themen kindgerecht aufgearbeitet: Mit Bedacht konstruiert die Autorin lebendige Geschichten, in denen Themen wie Tapferkeit, Entfremdung und Tod eine große Rolle spielen. In Workshops zu kreativem Schreiben mit Kindern hatte Daniela Danz vielfach die Erfahrung gemacht, dass häufig die Eltern ihre Kinder von schwierigen Themen fern halten. Die Kinder selbst können dagegen kleine Verunsicherungen oft gut in sich aufnehmen. Durch klug ineinander greifende Erzählebenen gelingt es der Autorin das Hereinbrechen des scheinbar Übermächtigen in die Alltagswelt literarisch umzusetzen, ohne eine Verniedlichung der Welt vorzunehmen. Statt vereinfachende Lösungen zu bieten zielt Daniela Danz mit ihren Texten darauf ab, dass das Erzählte auch nach dem Ende der Geschichte im Leser oder Zuhörer weiterarbeitet.

Vita
1976 in Eisenach geboren I 1995 – 2002 Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Tübingen, Prag, Berlin und Halle I 2002 erschien ihr Novellenband „Arachne“, 2004 ihr Gedichtband „Serimunt“, 2006 ihr Roman „Türmer“, 2009 ihr zweiter poetische Band „Pontus“ | bis 2011 als freie Autorin und Kunsthistorikerin in Halle (Saale) tätig | lebt und arbeitet in Weimar   Publikationen: Die Texte wurden in Auszügen veröffentlicht in: „Zaubersprüche und Sachsenspiegel“. Lesebuch für Schüler der Sekundarstufen. Hrsg.: Jürgen Jankofsky, Eva Maria Kohl und Norbert Schulz. Mitteldeutscher Verlag 2010, Halle (Saale)