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László Csiba

Autor

Arbeitsstipendium
Oktober – Dezember 2006

Das Jahr der Schmetterlinge

Csibas Erzählungen sind von geradezu lyrischer Dichte: mit eindringlichen Metaphern erzeugen sie eine atmosphärische Spannung, die den Leser einnimmt. Hinter den Gedankenspielen der Figuren, die sich in verzweigten Gedankenspiralen und Wortströmen verlieren, tritt der Autor ganz zurück.

László Csiba begann bereits in den Sechzigerjahren mit dem Verfassen literarischer Texte in deutscher Sprache. Sein Werk besteht aus Erzählungen, Lyrik und Hörspielen, sowie Theaterstücken. Vor der Etablierung als Schriftsteller arbeitete er als Übersetzer und Dolmetscher aus dem Ungarischen. László Csiba ist seit 1994 Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller und gehört außerdem dem Förderkreis der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt an.

Vita
1949 in Mosonmagyaróvár (Ungarn) geboren | 1987 – 1991 Studium am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig | diverse Stipendien, darunter 1995 Förderpreis zum Adelbert-von-Chamisso-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, 1996 Stipendium der Stiftung Kulturfonds, 2000 Arbeitsstipendium der Robert Bosch Stiftung für das Stück »Ich töte Mozart nicht« (Uraufführung 2006 im Stuttgarter Renitenz-Theater), 2002 und 2005 Stipendien des Kultusministeriums und der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, 2004 das Stipendium der Batuz-Foundation Kloster Altzelle/Sachsen | Rundfunklesungen beim WDR, Köln, und MDR, Leipzig, Veröffentlichungen von Lyrik und Essays in Zeitschriften (Am Erker, Neue Sirene, Blätter für Literatur Sachsen-Anhalt) und Anthologien | lebt und arbeitet in Halle (Saale)   Publikationen: Gleichgewichtsstörung, Heliopolis Verlag, Tübingen 1995 Durch das Flugloch der Bleistiftspitze. Gedichte, Edition Isele, Eggingen 1998 Das Komma in der Milch, Hallesche Autorenhefte 28, Förderkreis der Schriftsteller, Halle (Saale) 2001 Das Lachen der Fische. Gedichte, Verlag Janos Stekovics, Halle (Saale) 2003 Ich liebe zu frühstücken, Halle 2004