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Silke Koch

Fotografin und Medienkünstlerin

Arbeitsstipendium
Februar – April 2017

Vom Sichtbaren des Unsichtbaren - Riebeck, Faust, Halle

Die Künstlerin beschäftigt sich häufig mit historischen, kulturellen und städtischen Selbstdarstellungen, so auch in der Installation „MO(NU)MENT“. Am Beispiel des zentralen Halleschen Thälmann-/Riebeckplatzes, an dem drei Jahrzehnte das Arbeiterdenkmal „Fäuste“ monumental thronte, erforschte und befragte sie in ihrer Installation den heute verwaisten Ort. Es geht um die Frage der Erzeugung von Geschichtsbildern im öffentlichen Raum und deren Potential für die Identitätsstiftung. Welche Rolle nehmen dabei Denkmäler im gesellschaftlich-kulturellen Wandel ein?
Vita
1964 in Leipzig geboren │ 1993 – 1998 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Fachbereich Fotografie │ 2003 Meisterschülerin bei Prof. Astrid Klein ebenda │ 2000 – 2002 Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung und ISCP-Stipendium in New York │ 2003 Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen in Ohio │ 2011 Stipendium Schleswig-Holstein-Haus in Rostock │ 2014 Lehrprojekt Fachklasse Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig │ lebt als freischaffende Künstlerin in Berlin