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Der/ die/ das Fremde

Der freiberufliche Autor, Dramaturg und Lektor hat im Rahmen eines Stipendiums die Arbeit an einem, aus sechs Episoden bestehenden, Animations-Kurzfilm zum Thema „Der/die/das Fremde“ gearbeitet, der den Fokus auf das „Neu-Entdecken des Fremden“ durch einen jeweils besonderes ausgerichteten Blick legt. Im Alltag ist der Begriff des „Fremden“ mittlerweile vor allem negativ konnotiert und impliziert eine Bedrohung, was zu Abschottung führt. Matthias Frahm wollte der Frage nachgehen, wie man die „Gartenzaun-Mentalität“ überwinden und sein Denken und Handeln verändern kann. Als Grundlage für die sechs Filme, deren Handlungen ohne Dialoge umgesetzt werden, dienen sechs Musikstücke, die der Autor komponiert hat. Die Episoden mit einer Länge von je ca. sieben Minuten widmen sich jeweils einem der dem Thema „Fremde“ verbindenden Sujets Angst, Misstrauen, Wut, Barmherzigkeit, Sprachlosigkeit und der Unbekümmertheit. Die Kurzfilme, zu denen Matthias Frahm während des Stipendiums die Drehbücher erarbeitet hat, sollen als Animation von verschiedenen Studios bzw. Animationsfilmern aus Sachsen-Anhalt umgesetzt werden und sich – als metaphorisches Symbol für Vielfalt – entsprechend stilistisch unterscheiden.

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