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Glaube Liebe Krieg: Schlachtfeld Europa 1618-1648. Der Dreißigjährige Krieg aus einzigartigen Quellen erzählt

Der Schriftsteller hat während des Stipendiums an seinem erzählenden Sachbuch „Glaube Liebe Krieg: Schlachtfeld Europa 1618-1648. Der Dreißigjährige Krieg aus einzigartigen Quellen erzählt“ gearbeitet, welches im Verlag dtv im Juli 2019 erscheinen wird. Er unternahm dazu umfangreiche Recherchen u. a. im Landesarchiv von Sachsen-Anhalt in Dessau und in Kirchenarchiven bzw. besuchte die Originalschauplätze. In seinem Werk werden die großen Entwicklungsstränge des Dreißigjährigen Krieges dargestellt, beispielhaft erzählt an der anhaltinischen Stadt Bernburg und ihren Fürsten, die zu allen Mächtigen in Europa in Verbindung standen. Alltags-Geschichte, religiöser Fanatismus – verbrannte Erde – werden vom Klaus-Rüdiger Mai nun modern erzählt. Zu diesem Zweck wurde auch wenig bekanntes Archivmaterial aufgearbeitet: Beispielsweise Reisejournale, Briefe und Tagebücher der Fürsten Christian I. und Christian II. von Anhalt, die einen bislang wenig beleuchteten Strang der historischen Ereignisse erstmals in seiner ganzen Dimension erfassen lassen.

 

„Der Dreißigjährige Krieg: Urkatastrophe, Epochenbruch und Beginn des modernen Europa. Er hinterließ geplünderte Dörfer und Städte, verödete Landschaften und verwundete Seelen. Einhundert Jahre waren nötig, um seine Folgen zu überwinden. Im Mittelpunkt des Buches stehen Christian von Anhalt-Bernburg, als Statthalter des Kurfürsten Leiter der kurpfälzischen Politik, und sein Sohn Christian II. Beide haben Tagebuch geführt, fast jeder Tag von 1618 bis 1650 ist dokumentiert. Es geht um Alltag wie um hohe Politik, Festlichkeiten, Reisen, schwierige Verhandlungen und das Elend der Bevölkerung. Zudem bezieht der Autor Gerichtsakten und Pfarrbücher ein, um Zusammenhänge zu erhellen und den Leser hautnah an den Geschehnissen teilhaben zu lassen.“ (Quelle: Verlagstext dtv)

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