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Grimm – Ein Archiv

Das Museum Haldensleben, an dem Xenia Fink während des einjährigen Heimatstipendiums arbeitete, stellt Objekte zur Ur- und Frühgeschichte der Region sowie der Stadtgeschichte aus. In erster Linie aber verfolgt es wegen des Teilnachlasses der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm einen biografisch-historischen Ansatz und zeigt davon ausgehend die Biedermeierzeit bis ca. 1875. Die Heimatstipendiatin setzte sich mit dem bedeutenden Nachlass auseinander, insbesondere mit dem Archiv des Kunsthistorikers Herman Grimm. Der älteste Sohn Wilhelms war Kunstwissenschaftler, schrieb und forschte kurz vor dem Beginn der Moderne. Seine Vorlieben galten der Antike, der Renaissance. Seine Schriften widmen sich der Vergangenheit, besonders solch herausragenden Künstlern wie Michelangelo und Raffael. Xenia Fink hinterfragte davon ausgehend in ihren Zeichnungen und einer Installation wie verschieden zu Herman Grimms Zeiten und heute Bilder gelesen werden und sich die Ansichten über Künstler ändern.



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