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Soloalbum Klavier (AT) – RABBITS

Die Pianistin und Komponistin ist mit ihrem Stipendium zu ihren Wurzeln zurückgekehrt. In Wittenberg hat sie Kompositionen für Klavier und Elektronik zu erarbeitet. Friederike Bernhardt verbindet in ihren Werken neoklassischen Schreibstil und Elektroakustik und arbeitet im Bereich Theatermusik und elektronisch-klassischer Avantgarde. Mit Moritz Fasbender, einem neuen Alias, fokussierte sie sich nun verstärkt auf Solo-Piano-Stücke mit dezent eingewobener Elektronik. Während des Stipendiums sind insgesamt eine Single samt Videodreh und eine bei Sony Classical / XXIM erscheinende EP mit dem Titel „RABBITS“ entstanden. Aufgenommen wurde alles sowohl am Klavier in ihrem noch verbliebenen Kinderzimmer in Wittenberg als auch im Studio in Leipzig. Für die Field Recordings hat jeden Tag für 1-2 Stunden Geräusche aus ihrem Garten aufgenommen, ob es nur Wind war oder die Gartenarbeiten ihres Vaters, alles floss in die Platte ein. Begutachtet und besprochen wurde ihre Arbeit zunächst von Max Dax, nach zwei Monaten wurde ihr ein zusätzlicher Sparringpartner zur Seite gestellt: 380 Grad, eine Management-Agentur aus Berlin, namentlich Sven Hasenjäger. Er verknüpfte sie mit allen notwendigen Institutionen und sorgte dafür, dass ihre Stücke Gehör fanden. Für das Stück „Aride Alas“ wurde ein Video in der Villa Hasenholz in Leipzig gedreht, das Moritz Fasbender eine imposante Bühne für ihr vielschichtig schwankendes, zugleich stilles und sich später aufbäumendes Spiel gibt. Dieses Stück ist auch auf einer Compilation mit Klaviermusik aufgenommen worden. Musiker wie Nils Frahm oder Olafur Arnalds sind auf „Piano Day“ ebenfalls mit Stücken vertreten.

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