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stop and motion: a nyc approach

Für Yvonne Brückner wird die
Zeit in New zu einer experimentellen Annäherung an die Stadt. Nicht nur für ihr
temporäres Leben vor Ort, sondern auch für die künstlerische Arbeit werden
Prozesse des Unterwegsseins, des Sich-Zurechtfindens oder des Sammelns von
Eindrücken und Gegenständen zum thematischen Mittelpunkt. Bedeutend werden vor
allem die Stadtteile Chelsea in Manhattan und Williamsburg in Brooklyn – sie
werden zu den beiden wichtigsten Koordinaten des Losgehens, des Verweilens und
Zurückkommens. In einer Art Logbuch, einem Blog im Internet, dokumentiert die
Künstlerin ihre Erlebnisse und beschreibt ihre Wege durch die Stadt in Bildern
und Texten und einer Art handgemachter Googlemapsversion. Besonders das
Aufsammeln von Dingen ­– Gegenständen ebenso wie Bildern – bestimmt ihren
Alltag. Scheinbar unbedeutende Fundstücke von den Straßen New Yorks werden in
weiterführende Zusammenhänge gesetzt, verklebt, verschraubt, verdrahtet. Der
Moment des Aufsammelns bedeutet dabei stets das kurzzeitige Heraustreten aus
dem beständig fließenden Strom.



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