„Transformationsraum Stadt“

Kurzfilmprogramm der Werkleitz Gesellschaft, gefördert durch Kunststiftung

Bei der letzten Intervention in der Reihe „DENKSTUBEN – Impulse an der Marktkirche“, gefördert von der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, zeigt die Werkleitz Gesellschaft vom 2. bis 15. September das Kurzfilmprogramm „Transformationsraum Stadt“.

Werkleitz ist ein Verein für Medienkunst, der regionale und internationale professionelle Künstlerinnen und Künstler und Kunstnachwuchs unterstützt. Für die Gebetstübchen hat Werkleitz ein Kurzfilmprogramm kuratiert, bei dem sich die präsentierten Filme mit der Verwandlung des städtischen Raums – politisch und ideologisch – beschäftigen.

Die Eröffnung findet am 2. September um 19 Uhr statt. Nach einer Einführung von Daniel Herrmann (Direktor Werkleitz) werden alle drei Filme des Programms gezeigt und laufen danach wie folgt und sind von außen in den Gebetsstübchen einsehbar:

• 2. September: „Wahlkampf 1932 (Letzte Wahl)“ , DE 1932, stumm, ca. 13 min., von Ella Bergmann Michel
• 2. – 9. September: „Öndivatbemutató (Self Fashion Show)“, 35mm, b/w. HU 1976, ca. 14min. von Tibor Hajas
• 9. – 15. September: „Hongkong“, NL/HK 1989, ca 12:30 min. von Gerard Holthuis

Infos zum Programm unter: werkleitz.de/transformationsraum-stadt/

Beim, von der Kunststiftung Sachsen-Anhalt geförderten, Projekt „DENKSTUBEN“ werden die ehemaligen ca. 8 Quadratmeter großen historischen Gebetsstübchen, die sich im Sockelbereich der Marktkirche Halle nach außen öffnen lassen, durch künstlerische Interventionen als kultureller Ort aktiviert. Ehemals zum Beten genutzt, blieben sie, trotz ihrer Sichtbarkeit, lange verschlossen und werden nun dank des Projekts des Architekturbüros cappellerarchitekten über kulturelle Formate geöffnet!

„Transformationsraum Stadt“ – Kurzfilmprogramm
2. bis 15. September 2022
GEBETSTÜBCHEN DER MARKTKIRCHE
An der Marktkirche 2, 06108 Halle (Saale)