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Sonntag,
17. August 2014

bis Sonntag,
19. Oktober 2014
Ausstellung
Kunstverein Röderhof

Wolfgang Policek

Die Sprache der Bilder von Wolfgang Policek ist klar, konstruktiv und doch voller Innerlichkeit und Tiefe. Nicht Winkelmesser und Lineal sind Gestaltgeber, es ist die freie Pinselführung des Künstlers, welche beherrscht und sicher die geometrischen Formen auf die Leinwand aufträgt. Farbklänge sind nicht exakt berechnet, sondern maßvoll aus dem Wesen des Künstlers zur Sichtbarkeit gebracht. Quadrate sind nicht wirklich Quadrate, sondern eröffnen das Wesentliche der geometrischen Figur – eine Begrenzung, in der alles andere enthalten ist: bewegte, lebendige Linien, die aneinanderstoßen, um sich gegenseitig zu ergänzen. Es gibt keine Ausschließlichkeit in den Bildern. Die Grenzverläufe der Farbflächen wuchern und vibrieren wie im Vorharz – dem Lebensumfeld des Künstlers – lebendig bewachsen, zwischen Ordnung und Freiheit wundersam austariert.

Wolfgang Policek wurde 1932 in Halberstadt geboren und studierte von 1949 – 1951 an der Fachschule für angewandte Kunst in Magdeburg. An der Hochschule für Bildende Künste Dresden studierte er von 1960 – 1965 und arbeitete dann freischaffend in Magdeburg und Halberstadt. Wolfgang Policek starb am 26. Februar 2000.

17. August – 19. Oktober 2014
Wolfgang Policek
Eröffnung: Sonntag, 17. August 2014, 15 Uhr
Kunstverein Röderhof e.V.
Gut 50 | 38838 Röderhof
Öffnungzeiten: Sonntags von 14-17 Uhr
www.kunstverein-roederhof.de

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