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Mutter Erde

Das Interesse von Julia Himmelmann galt der fruchtbaren Börderegion, der Geschlechterrolle der Frauen und dem kraftvollen Wirken von Mensch und Erde. Im Zuge ihrer Recherchen im Börde-Museum Burg Ummendorf befasste sie sich mit der landwirtschaftlichen Entwicklung, mit regionalen Keramiken aus vielen Zeitepochen und mit der Kulturgeschichte der Region, hier speziell mit den Sachsengängern, jenen Saisonarbeitern, die vor über 100 Jahren in die Börde kamen zur Zuckerrübenernte und -produktion. Ihre Eindrücke ließ Julia Himmelmann in die Gestaltung keramischer Plastiken einfließen. Diese wurden – die Tradition der Bildhauersymposien der 1970er und 80er Jahre aufgreifend – im Skulpturengarten auf dem Gelände des Museums präsentiert. Ihre freien organischen Formen, zum Teil glasiert in leuchtenden Farben, standen hier den figürlichen Werken der Bildhauer gegenüber.



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